7 untrügliche Anzeichen dafür, dass du deine Berufung noch nicht lebst.
Aktualisiert: 6. Dez. 2020
Hey, schön, dass du hier bist! Bist du dir nicht sicher, ob dein Weg gerade der richtige für dich ist? Drückt dir in deiner beruflichen Situation der Schuh? Lass dich beruhigen: So geht's vielen. Ich dachte auch lange Zeit, ich hätte einen tollen Job. Bis ich gemerkt habe, dass ich nur noch funktioniere. Dass ich mir das alles nur schönrede. Heute weiß ich, wie es sich anfühlt, meine Berufung gefunden zu haben und authentisch zu leben. Früher hätte ich mich bei all folgenden 7 Anzeichen voll ertappt gefühlt. Heute denk ich: Hättste eher merken können, dass du auf dem Holzweg bist. Hier kommen also meine Top 7 Anzeichen dafür, dass du deine Berufung noch nicht lebst:
1. Job und Privatleben sind zwei eigene Galaxien für dich
Du trennst Beruf und Privatleben strikt. Du erzählst nicht gern von der Arbeit und überhaupt würde man nie erraten, was du beruflich machst, wenn man dich privat kennenlernt. Du stempelst um 8 Uhr ein und um 17 Uhr aus. Arbeiten, um Geld zu verdienen und ansonsten bloß nicht an die Arbeit denken!
2. Du hast keinen Bock zu arbeiten.
Du hangelst dich von Wochenende zu Wochenende, von Urlaub zu Urlaub? Du sitzt oft in der Arbeit und würdest viel lieber irgendwas anderes machen? Hättest du deine Berufung gefunden und würdest sie authentisch leben, wäre deine Arbeit dein Lieblingsthema Nummer 1 (sogar am Wochenende) und der Grund, warum du morgens aus dem Bett hüpfst.
3. Weiterbildung ist ein notwendiges Übel für dich.
Der Chef schickt dich auf Fortbildung und du denkst nur „Shit, schon wieder ne Woche kein Privatleben und Überstunden, die ich nicht mal abfeiern kann.“ Wenn du deine Berufung lebst, dann kriegst du nicht genug davon, immer mehr Inspiration und Wissen über dein Herzensthema aufzusaugen. Bücher stapeln sich bei dir zuhause und verbringst jede freie Minute damit, noch besser in dem zu werden, was du tust.
4. Du musst dich für die Arbeit verbiegen.
Du musst Hosenanzug oder Kostümchen tragen, obwohl du privat Jeans und T-Shirt liebst? Du musst für die Arbeit dein Piercing rausnehmen, deine Tattoos verstecken und wirst schief angeschaut, wenn du schwarzen Nagellack trägst? Mach die Augen auf: Die wollen dich da anders haben als du bist. Du kannst im Job nicht authentisch sein. Das bist nicht du.
5. Du bist neidisch auf andere, die einen Traumjob haben.
Hättest du deine Berufung auch schon gefunden, hättest du längst erkannt, dass ein erfülltes (Berufs-)Leben auch für dich möglich ist – und würdest dich für und mit jedem anderen freuen, dem es genauso geht.
6. Du hast eine tolle „Work-Life-Balance“ gefunden
Okay, du bist weiter als manche andere. Du hast schon gelernt, deinen Selbstwert zu verteidigen und auch mal Nein zu sagen. Dass du stolz auf deine „Work-Life-Balance“ bist zeigt jedoch, dass Arbeit und Leben (also Arbeit und Spaß/Leidenschaft) für dich zwei unterschiedliche Paar Schuhe sind. Merkst was?
7. Du musst lange nach dem Sinn in deiner Arbeit suchen
Fragst du dich oft „Warum mach ich diese Sch… hier eigentlich?“ Good morning! Kann es sein, dass deine Arbeit für dich keinen Sinn macht? Dass das, was du tust, nicht das ist, womit du anderen wirklich etwas geben kannst? Wenn du deine Berufung gefunden hast, weißt du sehr genau, warum du das tust, was du tust. Es macht für dich Sinn. Es verbessert das Leben anderer. Und um das zu sehen, musst du nicht lange nachdenken.
Wie fühlst du dich, wenn du diese Zeilen liest? Fühlst du dich ertappt oder nickst du heftig mit dem Kopf? Ich bin überzeugt davon, dass wir alle unsere Berufung finden und authentisch leben können. Es liegt an dir, dich von alten Mustern zu befreien und für dich loszugehen.